Kaiser Maximilian goes digital: Vom 'Gedächtnis' zum Datenspeicher
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Maximilian I. war zeitlebens um das kulturelle Vermächtnis seiner Herrschaft und Person – oder „Gedächtnis“, wie er es ausdrückte – bemüht und besorgt. Um sein Wirken für die Nachwelt erfahrbar zu machen und zu erhalten, hat er sich einer Vielzahl – teils für seine Zeit – hochmoderner Medien bedient.
Vor allem die Auftragskunst Maximilians legt hiervon reiches Zeugnis ab. Für die Maximilian-Feierlichkeiten 2019 finanzieren Stadt Innsbruck und Land Tirol dazu ein großangelegtes Forschungsprojekt. Drei Auftragswerke im Umfeld Maximilians aus laufenden und abgeschlossenen digitalen Auftragsarbeiten bzw. Forschungsprojekten der Universität Innsbruck werden mit modernsten Digitalisierungsmethoden einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Hierzu zählen:
- das ‚Ambraser Heldenbuch‘ als zweidimensionales Objekt der Buchkunst,
- das Grabmal in der Innsbrucker Hofkirche mit dreidimensionalen Reliefdarstellungen und
- das Kaiserdenkmal für den Dom zu Speyer als unvollendet gebliebene figurale Auftragsarbeit.