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Bibliotheca Mozartiana digital

Hosting-Organisationen
Stiftung Mozarteum Salzburg und Bibliotheca Mozartiana
Verantwortliche Personen
Dr. Armin Brinzing
Beginn
Ende

Die Bibliotheca Mozartiana der Internationalen Stiftung Mozarteum besitzt einen herausragenden historischen Bestand, der im Kern auf Geschenke bzw. Vermächtnisse der Söhne und der Witwe Wolfgang Amadé Mozarts zurückgeht. Darunter befinden sich der weltweit umfangreichste Bestand an Briefen der Mozart-Familie, zahlreiche Noten-Autographen und andere Musikhandschriften, Erst- und Frühdrucke der Werke Mozarts und seines Sohnes Franz Xaver Wolfgang sowie historische Literatur über Mozart und dessen Umfeld. Diese Quellen werden in der Bibliotheca Mozartiana digital frei zugänglich gemacht und dabei mit der Digitalen Mozart-Edition (DME) und anderen Forschungsprojekten verlinkt.

Nachdem die Digitalisierung historischer Sammlungen in Bibliotheken und Archiven bereits weit fortgeschritten ist, besteht die besondere Herausforderung für die Zukunft darin, diese digitalisierten Quellen auch mit den darauf aufbauenden Forschungen zu verknüpfen. Im Rahmen des Projekts werden die Quellen in Spezialdatenbanken nach aktuellen wissenschaftlichen Standards eingehend erschlossen und mit dem Digitalisierungsportal verlinkt. So ist gewährleistet, dass aktuelle Forschungen zu den Quellen bei den Digitalisaten zusammenlaufen. Die Erschließung erfolgt im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes und in der weltweiten Datenbank des Internationalen Quellenlexikons der Musik RISM (Répertoire International des Sources Musicales). Diese Metadaten werden im Portal Bibliotheca Mozartiana digital unter einer einheitlichen Oberfläche zusammengeführt. Verlinkt werden auch auf den Quellen basierende Editionen der Digitalen Mozart-Edition, wie z.B. im Rahmen des Projekts Mozart Briefe und Dokumente – Online Edition.