Auswahlergebnis der Projektausschreibung veröffentlicht
Die Rücklaufquote für die CLARIAH-AT-Förderausschreibung 2022 „Interoperabilität und Wiederverwendbarkeit von DH-Daten und Tools“ war sehr hoch, ebenso wie die Qualität der eingegangenen Anträge. Jedes Projekt wurde von zumindest vier Mitgliedern des CLARIAH-AT-Konsortiums sowie von Vertretern der europäischen Infrastrukturen CLARIN und DARIAH eingehend geprüft.
Aufgrund der Qualität der Anträge war die Entscheidung nicht leicht, aber schließlich konnten die insgesamt acht am besten bewerteten Projekte für eine CLARIAH-AT Förderung ausgewählt werden. Die Projekte werden im Herbst 2022 beginnen und bis Ende 2023 laufen.
Die ausgewählten Projekte, Projektleitungen und Forschungseinrichtungen sind:
- „Computer Vision for Digital Humanists“, Dr Sarah Lang; Sean M. Winslow, PhD, Zentrum für Informationsmodellierung, Universität Graz
- „Digitizing the Materiality of the Premodern Book“, Dr Sarah Lang; Sean M. Winslow, PhD, Zentrum für Informationsmodellierung, Universität Graz
- „Digital sustainability: relaunch of the MHDBDB“, Mag. Dr. Katharina Zeppezauer-Wachauer MA, Peter Hinkelmanns MA, Bakk.techn. Peter Färberböck MA BA, Fachbereich für Germanistik, Paris Lodron Universität Salzburg
- „Prototype of a Historical-Critical Online Edition based on the Estate Materials of Josef Maria Baernreithers“, Univ.-Prof. Mag. Dr. Kurt Scharr, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Kommission für Neuere Geschichte Österreichs, Universität Innsbruck
- „Updating and enlarging the KONDE Weißbuch“, Mag. Dr. phil. Helmut W. Klug, Zentrum für Informationsmodellierung, Universität Graz
- „Digital Edition Creation Pipelines: Tools and Transitions“, Mag. Dr. phil. Helmut W. Klug, Zentrum für Informationsmodellierung, Universität Graz
- „SemanticKraus – Connecting Kraus-Scholarship to the Semantic Web“, Dr. Bernhard Oberreither, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- „Machine Learning Suite for IIIF Resources“, DI Christoph Steindl, BSc, Österreichische Nationalbibliothek
Wir gratulieren allen ausgewählten Projekten und freuen uns schon auf die Projektergebnisse.