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Schnittstelle Mediävistik. Kollaborationen der Mittelalterforschung im digitalen Zeitalter

Ein Buch über LOD und andere Daten-Netzwerke in den Digital Humanities

Der 30. Band des OA-Themenheftes widmet sich der computationell arbeitenden Mittelalterforschung in ihrer verbindungsstiftenden Funktion. Als Schnittstelle vermittelt sie zwischen den Disziplinen, Digitalem und Analogem, heterogenen Forschungsgegenständen und vielfältigen Methoden. Dabei integriert sie nicht nur Ansätze und Wissen aus anderen Fachbereichen, sondern trägt auch zum Erkenntnisgewinn über ihre eigene Disziplin hinaus bei. Das Ziel des Bandes ist, kollaborative Verfahren der Digital Humanities forschungsorientiert und praxisnah vorzustellen und die hierfür angewandten Methoden und Praktiken zu evaluieren und zu diskutieren.

DOI: https://doi.org/10.17885/heiup.mial.2025.1

Mitglieder des CLARIAH-AT Konsortiums haben dieses Projekt im Vorfeld unterstützt, damit dieses Buch entstehen konnte.


Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung

Die Zeitschrift ‚Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung‘ wurde 1996 vom Mediävistikverband als Forum für die interdisziplinäre Mediävistik gegründet und gehört zu den wichtigsten mediävistischen Periodika. Die Hefte sind thematisch ausgerichtet, enthalten Beiträge aus mindestens drei verschiedenen Disziplinen und behandeln aktuelle Fragestellungen aus allen Bereichen der Mediävistik. Der Thementeil wird ergänzt durch einen umfangreichen Rezensionsteil, in dem wichtige Neuerscheinungen vorgestellt werden. Alle Aufsätze unterliegen einem Peer-Review-Verfahren. Seit 2021 wird die Zeitschrift ‚Das Mittelalter‘ Open Access publiziert, ergänzt wird sie durch die ebenfalls im Open Access erscheinende Reihe Das Mittelalter. Beihefte.

OA-Sammelband 30 Nr. 1 (2025)